Anleitung für Anfänger zum Anbau von Marihuana im Freien
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, Unkraut im Freien anzubauen, finden Sie in unserem umfassenden Leitfaden eine einfache, detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung. Er deckt alles ab, von der Auswahl des richtigen Standorts über die Bodenvorbereitung, Bewässerung und Schädlingsbekämpfung bis hin zur Ernte und Aushärtung. Bevor Sie jedoch beginnen, ist es wichtig, dass Sie die Gesetze und Vorschriften für den Marihuana-Anbau in Ihrer Region kennen, damit Sie sicher sein können, dass Sie die Vorschriften vollständig einhalten.
Der Standort ist wichtig
Um die besten Ergebnisse beim Anbau von Weed im Freien zu erzielen, sollten Sie einen nach Süden ausgerichteten Standort wählen, der täglich mindestens sechs bis acht Stunden direktes Sonnenlicht erhält. Cannabispflanzen, die in der Sonne angebaut werden, liefern in der Regel eine größere Vielfalt an Terpenen und eine höhere Konzentration an Sesquiterpenen als Pflanzen in Innenräumen. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihr Cannabis in einem Bereich mit viel Sonnenlicht anbauen und auf alle Mikroklimata achten, die sich auf Ihre Anbaubedingungen auswirken können, wie z. B. Windverhältnisse und Schatten durch umliegende Strukturen. Sie wollen, dass diese Pflanzen ihr volles Potenzial erreichen!
Idealerweise sollten Sie darauf achten, dass die Temperatur in einem Bereich von 60°F bis 80°F (15°C bis 27°C) Dies ist jedoch nicht immer möglich. Versuchen Sie also Ihr Bestes und denken Sie daran, dass Cannabis eine sehr widerstandsfähige Pflanze ist. Darüber hinaus ist es ebenso wichtig, Zugang zu einer zuverlässigen Wasserquelle zu haben, um eine gleichmäßige Bewässerung zu gewährleisten. Berücksichtigen Sie die Frosttermine in Ihrer Region, um sicherzustellen, dass Sie Ihren Erntezyklus vor dem ersten Frost abschließen. In Kalifornien beispielsweise ist der Anbau im Freien in der Regel bis Ende Oktober abgeschlossen.
Während vorgefertigte Topfmischungen für den Anbau bestimmt sind, muss bei natürlicher Erde sorgfältig auf die Zusammensetzung geachtet werden. Es gibt vier Haupttypen von Erde: sandige, schluffige, lehmige und tonige Erde. Die meisten Böden bestehen jedoch aus einer Kombination dieser Bodentypen in unterschiedlichen Verhältnissen. Wenn Sie lernen, wie man Unkraut im Freien anbaut, ist es wichtig, die Eigenschaften Ihres Bodens zu kennen, um sicherzustellen, dass Ihre Pflanzen die richtigen Nährstoffe erhalten und ihr volles Potenzial entfalten können.
- Sandiger Boden hat eine gute Drainage, aber ein schlechtes Wasserrückhaltevermögen, so dass er häufig gegossen werden muss.
- Schluffiger Boden ist reich an Mineralien und organischen Partikeln und hat ein gutes Wasserhaltevermögen, was ihn zu einem fruchtbaren Bodentyp macht.
- Lehmboden ist schwer, kompakt und nicht leicht zu bearbeiten, aber er ist reich an Nährstoffen und Mineralien und speichert das Wasser gut.
- Lehmiger Boden ist eine Mischung aus Sand, Schluff und Lehm mit zusätzlichen organischen Verbindungen, was ihn zu einem ausgezeichneten Bodentyp für den Cannabisanbau macht.
Cannabispflanzen gedeihen in leicht saurem bis neutralem Boden, mit einem pH-Wert zwischen 6 und 7. Die Aufrechterhaltung des pH-Werts in diesem Bereich gewährleistet ein ideales Wachstumsumfeld für Ihre Pflanzen, damit sie Nährstoffe effektiv aufnehmen können. Führen Sie einen Bodentest durch, um den pH-Wert, Schadstoffe und notwendige Ergänzungen zu ermitteln. Alternativ können Sie auch ein großes Loch ausheben und den Boden austauschen, um Ihren Pflanzen eine gesunde Grundlage für die Entwicklung zu geben.
Für ein optimales Wachstum Ihrer Marihuanapflanzen ist es wichtig, einen nährstoffreichen Boden zu verwenden. Die Zugabe von organischen Stoffen ist eine hervorragende Möglichkeit, die Qualität Ihres Bodens zu verbessern, und Kompost ist eine gute Option, um wichtige Nährstoffe zu liefern. Außerdem ist es wichtig, dass der Boden gut durchlässig ist, um Staunässe und Wurzelfäule zu vermeiden, die den Pflanzen schaden können.
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie Ihre Erde mit einem Verhältnis von 30 % Perlit und Kokosfasern zu 70 % Erde mischen. Diese Mischung liefert wichtige Nährstoffe und verbessert die Drainage und Belüftung, sodass die Wurzeln atmen und effizienter wachsen können.
Töpfe vs. Boden
Wenn es um den Anbau von Cannabis im Freien geht, können sowohl Töpfe als auch die Anpflanzung in der Erde praktikable Optionen sein. Für eine Pflanze von normaler Größe wird empfohlen, einen Behälter von 10-20 Gallonen (38-76 L) zu verwenden. Für größere Erträge sollte man 50-Gallonen-Töpfe (190 l) oder größer verwenden. Diese größeren Behälter bieten mehr Platz für das Wurzelwachstum und können zu einer gesünderen Pflanze mit höheren Erträgen führen. Vergleichen wir die beiden Ansätze, um Ihnen die Wahl der besten Option zu erleichtern.
- Topfpflanzen bieten Mobilität und eine bessere Kontrolle über die Bodenzusammensetzung, aber der begrenzte Wurzelraum kann die Größe und das Ertragspotenzial beeinträchtigen. Topfpflanzen benötigen unter Umständen mehr Wasser und können Wärme aufnehmen und speichern, was in heißen Klimazonen zu überhitzten Wurzeln führt.
- Der Anbau von Cannabis direkt in der Erde hat Vorteile wie unbegrenzten Wurzelraum und Zugang zu natürlichen Mikroorganismen. Nachteilig sind jedoch die geringere Kontrolle über die Bodenzusammensetzung und die erhöhte Anfälligkeit für Schädlinge und Unkraut.
Einige Züchter verwenden sogar eine Kombination aus beiden Methoden. Die Anzucht in Töpfen ermöglicht eine bessere Kontrolle während der ersten Wachstumsphasen, und das Umpflanzen in den Boden, sobald die Pflanzen eine bestimmte Größe erreicht haben, kann für beide Methoden von Vorteil sein. Die Entscheidung zwischen Töpfen und dem Einpflanzen in den Boden hängt von Ihren Zielen, Ressourcen und Umweltbedingungen ab.
Die richtige Genetik
Viele Faktoren können dazu führen, dass sich eine Cannabissorte besser für den Anbau im Freien eignet als für den Anbau im Gewächshaus oder in Innenräumen. Outdoor-Grower haben in der Regel eine begrenzte Anbausaison, daher werden Sorten mit kürzeren Blütezeiten bevorzugt. Die besten Sorten zeichnen sich durch Anpassungsfähigkeit, robuste Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten und die Fähigkeit aus, unterschiedliche Umweltbedingungen, einschließlich Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen, zu ertragen. Sehen Sie sich sechs leicht anbaubare Sorten für Anfänger an!
1. Blueberry Muffin
Blueberry Muffin ist ein indicadominierter Hybrid mit frostigen Colas und schönen lila Farbtönen. Diese reizvolle Sorte entstand aus der Kreuzung von Razzleberry und Purple Panty Dropperund hat einen hohen THC-Gehalt von bis zu 28%. Sie gedeiht in einem sonnigen mediterranen Klima und hat eine breite Pflanzenstruktur, die perfekt für den Anbau im Freien ist.
2. Humboldt-Traum
Humboldt Dream ist ein Sativa-dominanter Hybrid, der durch Kreuzung von Purple Panty Dropper mit Blue Dream gekreuzt wurde. Mit einem potenten THC-Gehalt von etwa 27% wird diese Sorte mit Sicherheit einen starken Rausch auslösen. Sie ist eine ideale Sorte für Anfänger, die im Freien anbauen wollen, da sie wenig Pflege benötigt und zwischen dem 1. und 10. Oktober geerntet werden kann.
3. Traumkönigin
Dream Queen ist ein bemerkenswerter sativadominierter Hybrid, der Skunk #1, Mazar Star und Green Crack kreuzt. Mit einem THC-Gehalt von 23% hat diese Sorte ein süßes, fruchtiges Aroma mit einem Hauch von Skunk. Dream Queen-Pflanzen sind widerstandsfähig, robust und bekannt für ihren einfachen Anbau, ihr kräftiges Wachstum, ihre kurze Blütezeit und ihren beeindruckenden Ertrag.
4. Hella-Gelee
Hella Jelly hat einen unglaublich hohen THC-Gehalt von bis zu 30% und ein herrlich fruchtiges Aroma von Mango, Erdbeere, Trauben und Kirschen mit einem subtilen Hauch von Karamell. Diese Sorte mit hohem THC-Gehalt ist sehr resistent gegen Schimmel, hat einen stabilen apikalen Hauptstamm und lässt sich leicht im Freien anpflanzen. Ob Sie ein Anfänger oder ein Cannabis-Enthusiast sind, Hella Jelly wird Sie nicht enttäuschen..
5. Kalifornien Oktan
California Octane Feminized ist eine widerstandsfähige Züchtung mit einer indicadominierten feminisierten Sorte und einem einzigartigen Terpenprofil, das von Dream Queen, I-369 und Papaya geerbt wurde. Mit einem THC-Gehalt von bis zu 32% produziert diese Sorte super gestapelte, pyramidenförmige Knospen, die mit klebrigem Harz bedeckt sind und einen intensiven Geruch von Guave, gelato und Dieselkraftstoff verströmen. Sie ist eine ausgezeichnete Option für Anfänger im Outdoor-Anbau.
KISS-Methode vs. Freilandhydroponik
Die KISS-Methode (Keep It Simple, Stoner) und die Hydrokultur im Freien sind zwei unterschiedliche Ansätze für den Cannabisanbau im Freien, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben.
Die KISS-Methode ist ein einfaches, anfängerfreundliches Anbauverfahren, das leicht zu verstehen und zu pflegen ist. Sie ist auch budgetfreundlich und basiert auf natürlichem Boden, was das Nährstoffmanagement vereinfacht. Diese Methode ist auch für Menschen ohne fortgeschrittene technische Kenntnisse zugänglich, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Anfänger macht.
Einer der Nachteile dieser Methode ist, dass sie nur eine begrenzte Kontrolle über die Umweltfaktoren bietet, was zu einem langsameren Wachstum und geringeren Erträgen als bei fortschrittlichen Methoden führen kann. Außerdem lässt sich diese Methode möglicherweise nicht an unterschiedliche Umweltbedingungen oder spezifische Pflanzenanforderungen anpassen und hängt stark von den natürlichen ökologischen Bedingungen ab.
Outdoor-Hydroponik ist eine Methode für den Anbau von Cannabis im Freien mit Hilfe von Hydroponiksystemen, bei der die Pflanzen in einer nährstoffreichen Wasserlösung ohne Erde kultiviert werden. Mit dieser Methode können die Züchter ein perfektes Gleichgewicht von Nährstoffen und Wasser erreichen, was zu einem schnelleren und gesünderen Pflanzenwachstum während der Sommermonate führt, wenn das Sonnenlicht reichlich vorhanden ist. Diese Methode ist nur für nur für Experten und wird nicht empfohlen, wenn die örtlichen Böden für den Anbau geeignet sind.
Hydroponik im Freien hat viele Vorteile. Sie bietet eine direkte Nährstoffzufuhr, schnelleres Wachstum, höhere Erträge und eine bessere Kontrolle über den Nährstoffgehalt. Außerdem werden bodenbedingte Probleme wie Schädlinge und Krankheiten beseitigt.
Zu den Nachteilen gehören höhere Einrichtungs- und Wartungskosten, der Bedarf an technischem Fachwissen und die ständige Überwachung der Nährstoff- und pH-Werte. Außerdem ist sie auf Geräte angewiesen, die für Störungen anfällig sein können, was sie für Anfänger zu einer schwierigen Option macht.
Die Entscheidung, ob Sie sich für eine einfache Anbaumethode oder Hydrokultur im Freien entscheiden, hängt von Ihrem Erfahrungsstand und den verfügbaren Ressourcen ab. Wenn Sie ein Anfänger sind, empfehlen wir Ihnen, mit einer einfacheren Methode zu beginnen, bis Sie sich mit dem Wachstumszyklus vertraut gemacht haben. Dann können Sie zu fortgeschritteneren Techniken wie der Hydrokultur im Freien übergehen.
Unerwünschte Schädlinge in Ihrem Garten?
Der Anbau von Marihuana im Freien kann einige Herausforderungen mit sich bringen, über die sich Indoor-Grower keine Gedanken machen müssen, wie z. B. den Kontakt mit einer Vielzahl unerwünschter Schädlinge, die erheblichen Schaden anrichten können. Um Ihre Pflanzen vor Insekten und anderen Schädlingen zu schützen, ist es wichtig, Maßnahmen zur Schädlingsbekämpfung zu ergreifen.
Es ist wichtig, dass Sie Ihre Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingsbefall untersuchen. Eine frühzeitige Erkennung kann einen großen Unterschied bei der Behandlung und Verhinderung der Ausbreitung von Schädlingen und Krankheiten ausmachen. Wenn Sie in einem Gebiet mit jungen Säugetieren leben, ist es eine gute Idee, Ihre Pflanzen mit einem Drahtzaun zu schützen, damit sie nicht beschädigt oder gefressen werden. Ein stabiler Zaun kann Kaninchen, Eichhörnchen und andere kleine Säugetiere fernhalten, die von Ihren Pflanzen angezogen werden könnten.
Denken Sie daran, dass eine Unze Prävention mehr wert ist als ein Pfund Heilung.
Reden wir über Nährstoffe
Um beim Anbau von Ganja im Freien ein gesundes Wachstum und robuste Erträge zu gewährleisten, ist es hilfreich, die Zusammensetzung des Bodens zu kennen und seinen Nährstoffgehalt und pH-Wert mit einem Bodentestgerät zu analysieren. Cannabispflanzen benötigen eine Vielzahl von Nährstoffen, darunter N, P, K, Ca, Mg und S, wobei jeder Nährstoff für ihre Gesamtentwicklung entscheidend ist. Ausgewogene Düngemittel, die die richtige Mischung essenzieller Nährstoffe im richtigen Verhältnis liefern, sind für ein gesundes Wachstum der Pflanzen unerlässlich.
Bei der Auswahl von Nährstoffen für Cannabispflanzen fördern organische Düngemittel die langfristige Gesundheit des Bodens, indem sie Nährstoffe langsam freisetzen, die mikrobielle Aktivität fördern und die Bodenstruktur verbessern. Sie können auch die Zugabe von Kompost in Erwägung ziehen, um die Verfügbarkeit von Nährstoffen im Boden und die Wasserspeicherung zu verbessern. Gleichzeitig können natürliche Zusatzstoffe wie Knochenmehl, Seetangmehl oder Fischemulsion den Nährstoffgehalt des Bodens weiter erhöhen.
Spalierbildung und Unterstützung
Es ist wichtig, die Pflanzen während der Blütezeit zu stützen, damit die Zweige nicht brechen. Sie können verschiedene Techniken anwenden, darunter Pfähle, Käfige und Spaliere. Hier sind vier der besten Möglichkeiten, die Sie in Betracht ziehen sollten:
- Bambus ist erneuerbar, stark, leicht und eine hervorragende Alternative zu herkömmlichen Spaliermaterialien für Pflanzen.
- Jute-Netzgewebe ist eine nachhaltige und biologisch abbaubare Alternative, die aus natürlichen Fasern hergestellt wird. Es ist stark genug, um schwere Pflanzen zu tragen und lässt sich leicht zuschneiden.
- Kunststoffnetze ist eine budgetfreundliche Option, die überall erhältlich ist. Es ist leicht zu verarbeiten und kann für mehrere Anbausaisonen im Freien wiederverwendet werden.
- T-Pfähle sind langlebige und wiederverwendbare Metallspaliere für schwere Lasten, aber sie können kostspielig sein und sind nicht die nachhaltigste Methode.
Die richtige Unterstützung Ihrer Pflanzen ist für ihre allgemeine Gesundheit und Produktivität unerlässlich. Unabhängig von der Spaliermethode können Ihre Pflanzen ihr volles Potenzial entfalten, wenn sie die richtige Unterstützung erhalten, was zu hochwertigen Erträgen führt, die Ihre Erwartungen übertreffen.
Sechs grundlegende Schritte für den Anbau von Unkraut im Freien
Bevor wir mit unserer Anleitung für Anfänger beginnen, wie man im Freien Gras anbaut, ist es wichtig, dass man die nötige Ausrüstung für die perfekte Outdoor-Grow-Anlage hat. Hier ist eine Checkliste für die gesamte Ausrüstung, die ein Anfänger benötigt, um einen Cannabissamen bis zur Ernte im Freien zu bringen.
- Saatgut der Humboldt Seed Company
- Schaufel
- Baumschere / Schere
- pH-Meter
- Gießkanne/Schlauch
- Nährstoffergänzungen
- Spaliernetz
- Pfähle und Krawatten
- pH-angepasster Bewässerungssatz
- Gartenarbeitshandschuhe
- Eimer/Behälter
- Sonnencreme und Hut
- Werkzeuge zur Wetterüberwachung
1. Keimung
Es wird empfohlen, mit der Keimung der Samen im Frühjahr zu beginnen, um raues, kaltes Wetter zu vermeiden. Mutter Natur kann unerbittlich sein. Legen Sie zunächst zwei Teller mit feuchten Papiertüchern darauf. Auf eines der Papiertücher legen Sie die Cannabissamen mit einem Abstand von einem Zentimeter und decken sie mit dem anderen Teller ab. Es ist wichtig, dass die Pflanzen durchgehend in einer warmen und dunklen Umgebung gehalten werden. Kontrollieren Sie sie täglich und sprühen Sie etwas Wasser, um die Umgebung feucht zu halten.
Nachdem die Pfahlwurzel aufgetaucht ist, graben Sie ein kleines Loch, setzen Sie Ihren Cannabissamen mit der Pfahlwurzel nach unten in einen kleinen Topf oder einen Plastikbecher mit Anzuchtsubstrat und warten Sie, bis der Marihuana-Setzling eine stabile Struktur und ein paar Blätter entwickelt. Wenn Sie bereit sind, sie ins Freie zu verpflanzen, wählen Sie einen geeigneten Standort im Freien, gießen Sie Ihre Setzlinge gründlich und graben Sie Löcher in angemessener Größe und mit ausreichendem Abstand. Füllen Sie die Löcher mit Erde, drücken Sie sie fest an und gießen Sie sie regelmäßig.
Klone
Wenn Sie Zugang zu seriösen, gesunden Cannabis-Klonen haben, können Sie Zeit und Mühe sparen, indem Sie den Keimungsprozess umgehen und die Klone direkt in Ihr Anbaumedium pflanzen. Dies kann eine ausgezeichnete Option für erfahrene Züchter sein, die ihren Anbauprozess rationalisieren und ihre Erträge maximieren wollen. Akklimatisieren Sie sie allmählich an die Bedingungen im Freien, um einen Transplantationsschock zu vermeiden. Um das Wachstum zu maximieren, wählen Sie Sorten, die für Ihr Klima gut geeignet sind.
Tipps für Züchter
Um Ihnen zu helfen, häufige Fehler in dieser entscheidenden Phase zu vermeiden, haben unsere Gärtner einige Tipps für Sie. Wenn Sie diese befolgen, werden Sie im Handumdrehen gesunde Setzlinge keimen lassen können!
- B Vermeiden Sie eine Überwässerung Ihrer Pflanzen, da das Wurzelsystem noch empfindlich ist.
- Extreme Temperaturen oder übermäßige Feuchtigkeit könnten der Grund dafür sein, dass Ihre Pflanze nicht austreibt. Ein optimales Wachstum erfordert einen Temperaturbereich von 70° F bis 100° F.
- Um ein verkümmertes Wachstum zu vermeiden, ist es wichtig, die Samen nicht zu tief zu pflanzen. Um ein gutes Wachstum zu gewährleisten, sollte das Loch immer einen halben Zoll tief sein.
2. Vegetatives Stadium
Die Dauer der Vegetation Phase im Freien hängt von der Menge des Sonnenlichts ab, das die Pflanze erhält. Normalerweise dauert diese Phase zwischen vier und acht Wochen, kann aber je nach Sorte und der verfügbaren Sonneneinstrahlung variieren. In Nordkalifornien beginnen die Cannabispflanzen in der ersten oder zweiten Augustwoche zu blühen, wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden. Dies löst eine hormonelle Reaktion aus, die den Übergang zur Blüte bewirkt.
- Während der ersten Wochesprießen die Cannabispflanzen als Keimlinge mit zwei kleinen Keimblättern aus dem Boden. In der zweiten Woche entwickelt die Pflanze ihren ersten Satz echter Blätter. zweiten Wocheund die ersten Wurzeln bilden sich.
- In der dritten Woche dritten Wocheerfährt die Marihuanapflanze einen deutlichen Entwicklungsschub, sie wird buschiger und entwickelt ihre charakteristische Form mit einer Zunahme der Knoten und Blätter.
- In der vierten Wocheerfährt die Pflanze einen bedeutenden Wachstumsschub und wird kräftiger, die Belaubung und Verzweigung nimmt zu. Dies führt zu mehr Platz zwischen den Knoten, so dass sich die Züchter in dieser Zeit auf das Erziehen und Beschneiden konzentrieren müssen, um ein optimales Wachstum zu gewährleisten.
- Von fünften Wocheerlebt die Pflanze eine schnelle vegetative Wachstumsphase, in der die Zweige robuster werden und die Gesamtgröße der Pflanze deutlich zunimmt. Dadurch entsteht ein üppiges Blätterdach, das reichlich Platz für die Entwicklung und das Gedeihen der Knospen bietet.
- Unter Wochen sechs und siebenentwickelt sich die Baumkrone stärker und die Seitenzweige wachsen weiter, wodurch die Pflanzen eine buschigere Struktur erhalten. Erwägen Sie Trainingstechniken wie Low-Stress-Training (LST) oder Topping, um Höhe und Form zu kontrollieren.
- Wenn die Pflanzen in den folgenden Wochen größer werden Wochen acht und darüber hinaus wächst, steigt ihr Nährstoffbedarf. Achten Sie auf eine ausgewogene Nährstoffversorgung und passen Sie den Bedarf bei Anzeichen von Nährstoffmangel oder -überschüssen an. Achten Sie auf den pH-Wert der Erde oder des Nährbodens.
Tipps für Züchter
Die Vegetationsphase ist für Anfänger im Freilandanbau aus mehreren Gründen von entscheidender Bedeutung, und obwohl sie Chancen für einen erfolgreichen Anbau bietet, können auch besondere Herausforderungen auftreten.
- Kurzlebige Pflanzen können durch einen falschen Ph-Wert verursacht werden, der zu einer Nährstoffsperre führen kann.
- Das Nährstoffmanagement kann für Anfänger eine Herausforderung sein. Über- oder Unterdüngung während der Vegetation kann zu Nährstoffungleichgewichten führen, die die Pflanzengesundheit beeinträchtigen.
- Schädlinge können ebenfalls ein Problem darstellen, aber ein integriertes Schädlingsbekämpfungssystem (IPM), das räuberische Insekten einschließt, kann helfen, das Problem zu kontrollieren.
Beschneiden
Das Beschneiden ist ein wichtiger Aspekt, der sich direkt auf das Wachstum und den Ertrag von Cannabispflanzen im Freien auswirkt. Indem er das Energieniveau der Pflanze ausgleicht, trägt er dazu bei, die gewünschten Erträge zu erzielen, indem er das optimale Wachstum fördert. Wir haben eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Beschneidungsprozess zusammengestellt, um Sie während der Vegetationsperiode zu unterstützen.
- Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie eine desinfizierte Baumschere oder Schere verwenden.
- Schneiden Sie die Stängel in einem 45-Grad-Winkel ab, um Krankheiten zu vermeiden, die durch Staunässe verursacht werden.
- Schneiden Sie in der frühen bis mittleren Vegetationsperiode, wenn die Pflanzen mehrere Blätter haben.
- Entfernen Sie in der Spätphase der Vegetation strategisch untere Zweige, um den Luftstrom zu verbessern.
- Entfernen Sie alle vergilbten oder abgestorbenen Blätter in der unteren Baumkrone.
- Entsorgen Sie das Schnittgut, gießen Sie die Pflanze gut und versorgen Sie sie mit Nährstoffen, damit sie sich erholen kann.
3. Blütezeit
Während der Blütephase im Freien richten die Cannabispflanzen ihre ganze Energie darauf, dichte Knospen zu produzieren. Infolgedessen können sie zu gewaltigen Höhen heranwachsen, so dass man manchmal eine Leiter benötigt, um die obersten Colas zu erreichen. Dies gilt insbesondere für in der Sonne angebautes Cannabis in Kalifornien, wo die Pflanzen aufgrund der langen Sonneneinstrahlung außergewöhnliche Höhen erreichen können.
In den ersten drei Wochen In den ersten drei Wochen der Übergangsphase erleben Cannabispflanzen im Freien in der Regel ein beträchtliches Wachstum, das gemeinhin als "Streckung" bezeichnet wird, da sie von der Vegetationsphase zur Blüte übergehen. Um dieses schnelle Wachstum zu unterstützen, ist es wichtig, eine ausgewogene Nährstoffergänzung mit ausreichend Stickstoff (N) bereitzustellen. Eine allmähliche Verringerung des Stickstoffgehalts ist jedoch mit fortschreitender Blütephase unerlässlich, um Nährstoffverbrennungen zu vermeiden und eine gesunde, dichte Knospenentwicklung zu fördern.
Während der vierten und fünften Woche In der vierten und fünften Woche der Blütephase wachsen die Knospen schnell, und ein höherer Gehalt an Phosphor (P) und Kalium (K), gemeinhin als PK-Booster bekannt, ist für ihre Entwicklung unerlässlich. Während die Knospen wachsen, nehmen ihre Größe und Dichte zu, während die Harzproduktion intensiviert wird, wodurch sich die Konzentration wertvoller Cannabinoide und Terpene erhöht.
Wenn Ihre Cannabispflanzen die Woche sechserreichen, entwickeln die dichten Colas ein kräftiges Aroma, während die Trichome weitere Veränderungen erfahren. In der siebten Woche der Veredelungsphase ändert sich der Nährstoffbedarf der Cannabispflanzen, da sie sich der Ernte nähern. In der achten und letzten Woche der Veredelungsphase erreichen die Trichome in der Regel ihren Höhepunkt, wenn sie sich von klar zu trüb verändern und schließlich bernsteinfarben werden.
Tipps für Züchter
Die Blütephase kann für Anbauneulinge eine faszinierende Zeit sein. Hier sind einige wertvolle Tipps, die Ihnen helfen können, eine optimale Knospenentwicklung zu erreichen.
- Um die Pflanzen überschaubar zu halten, empfiehlt es sich, Spaliernetze zu verwenden. Es stützt die Zweige und verhindert, dass sie umfallen.
- Verwenden Sie Pfähle, damit die Zweige nicht unter dem Gewicht der Knospen brechen.
- Nach der anfänglichen Blütezeit sollten Sie ein gleichmäßiges Blätterdach aufrechterhalten und überflüssiges Wachstum durch weiteren Rückschnitt beseitigen.
4. Spülung
Das Spülen Ihrer Cannabispflanzen ist ein unkomplizierter Prozess - ersetzen Sie einfach Ihre regelmäßige Fütterung durch eine gründliche Spülung. Es wird empfohlen, Ihre Pflanzen mindestens 14 Tage vor der Ernte mit reinem Wasser mit einem pH-Wert von 6,0 bis 6,8 zu spülen. Dieser Prozess hilft, alle im Medium verbliebenen Chemikalien oder Verunreinigungen zu beseitigen, die möglicherweise die Qualität, den Geschmack, das Aroma und die Potenz Ihres Cannabis beeinträchtigen könnten.
Tipps für Züchter
Diese Phase mag einfach erscheinen, aber es gibt immer wieder Expertentipps, die Ihnen helfen, Ihre Fähigkeiten auf die nächste Stufe zu bringen!
- Wenn Sie bemerken, dass die Blätter Ihrer Pflanze gelb werden, ist das kein Grund zur Sorge. Das ist ein gutes Zeichen dafür, dass der Spülvorgang funktioniert und überschüssige Nährstoffe effektiv entfernt werden.
- Es wird empfohlen, die drei- bis vierfache Menge an Wasser zu verwenden, die dem Volumen des Behälters entspricht.
- Für einen erfolgreichen Spülvorgang ist es wichtig, den EC- oder TDS-Wert des Abwassers zu messen. Auch wenn die Werte anfangs hoch sind, sollten sie im Laufe des Spülvorgangs allmählich sinken.
5. Ernten
Die Bestimmung des besten Erntezeitpunkts für Marihuanapflanzen ist ein entscheidender Schritt, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Die Farbe der Trichome ist ein verräterisches Zeichen dafür, wann geerntet werden sollte. Um die Trichome zu prüfen, können Sie die Knospen mit einer Juwelierlupe untersuchen.
- Deutliche Trichome deuten auf eine frühe Ernte hin.
- Reichlich bernsteinfarbene Trichome weisen auf eine späte Sorte hin.
Um die besten Ergebnisse zu erzielen, wird empfohlen, mit der Ernte zu warten, bis etwa 70 % der Trichome hauptsächlich trüb sind und etwa 30 % bernsteinfarben. Außerdem wird für den höchsten Terpengehalt empfohlen, die Pflanzen am Morgen zu ernten.
Bei der Ernte wenden die Züchter unterschiedliche Techniken an. Einige ziehen es vor, die gesamte Pflanze mit einem sauberen Schnitt an der Basis des Stängels abzuschneiden, während andere zuerst die Hauptcola ernten und die unteren Zweige weiter ausreifen lassen. Bei kleineren Zweigen ist es am besten, einen sauberen Schnitt im 45-Grad-Winkel zu machen und einen kleinen Teil des Stiels an der Knospe zu belassen. Dies trägt dazu bei, die Gesamtqualität der geernteten Knospen zu erhalten.
Tipps für Züchter
Für viele Anbauer ist die Ernte oft der aufregendste Teil des Outdoor-Anbauzyklus. Nach all der harten Arbeit kann es unglaublich befriedigend sein, die Früchte der Arbeit zu sehen. Hier sind einige hilfreiche Tipps, um diesen Prozess so reibungslos und mühelos wie möglich zu gestalten.
- Verwenden Sie Handschuhe und minimieren Sie den Umgang mit den Knospen, um eine Beschädigung der empfindlichen Trichome zu vermeiden.
- Entfernen Sie große Fächerblätter, bevor Sie die Knospen ernten. Dadurch trocknen die Knospen gleichmäßiger und verhindern, dass sich während des Trocknens Schimmel oder Mehltau bildet.
- Bereiten Sie Ihren Trocknungsbereich vor der Ernte vor, damit Sie organisiert und effizient arbeiten können. Stellen Sie sicher, dass der Bereich sauber, trocken und gut belüftet ist und eine gleichmäßige Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufweist.
6. Trocknen und Aushärten
Das Trocknen und Aushärten von Cannabis ist genauso wichtig wie der Anbau selbst. Zum Trocknen hängen Sie die Zweige kopfüber in einem kühlen, dunklen und gut belüfteten Raum auf. Unter idealen Bedingungen benötigen die Pflanzen im Allgemeinen 10-14 Tage zum Trocknen. Schneiden Sie überschüssiges Material ab und legen Sie die Knospen in luftdichte Glasgefäße mit einer Luftfeuchtigkeit von 58-62 %. Lassen Sie die Knospen mehrere Wochen lang trocknen und öffnen Sie die Gläser gelegentlich, um frische Luft zuzuführen. Lagern Sie sie an einem kühlen, dunklen Ort, fern von Licht und Feuchtigkeit, um die Frische zu erhalten. Richtig getrocknete und ausgehärtete Knospen können monatelang haltbar sein, ohne dass sie an Kraft oder Geschmack verlieren. Für einen optimalen Rauchgenuss sollten die fertig getrockneten Buds 10-12% Feuchtigkeit enthalten.
Tipps für Züchter
Das Aushärten von Cannabis erfordert Geduld und Liebe zum Detail, um den gewünschten Geschmack, das Aroma und die Potenz zu erreichen. Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, finden Sie hier einige wertvolle Tipps:
- Um die aufgestaute Feuchtigkeit abzulassen und Schimmelbildung zu verhindern, sollten Sie die Gläser in der ersten Woche der Reifung täglich für einige Minuten öffnen.
- Bewahren Sie die Frische und verhindern Sie den Verfall Ihrer getrockneten Knospen, indem Sie sie in einem dunklen, luftdichten Behälter an einem kühlen Ort aufbewahren.
- Sorgen Sie für eine optimale Umgebung in den Aushärtungsgläsern, indem Sie eine relative Luftfeuchtigkeit (RH) von 55-65 % und eine Temperatur von 60°-70° F anstreben.
- Das Aushärten von Cannabis erfordert Geduld, da es Zeit braucht, um optimale Ergebnisse zu erzielen. In der Regel dauert es mindestens zwei Wochen, kann sich aber auch auf mehrere Monate erstrecken.
Nach einem erfolgreichen Wachstumszyklus ist es an der Zeit, Ihre frisch getrockneten Knospen zu genießen, und wir sind sicher, dass Sie Ihre erste Outdoor-Ernte nie vergessen werden.
FAQs
Lesen Sie diese häufig gestellten Fragen und Antworten, damit Sie mit dem Anbau von Ganja im Freien beginnen können!
Wächst Unkraut in der freien Natur?
Ja, Unkraut wächst seit vielen tausend Jahren in der freien Natur. Wie verschiedene Wildpflanzen kann es in Regionen mit günstigem Klima und günstigen Wachstumsbedingungen wild wachsen. Der Begriff "Grabenkraut" bezieht sich im Allgemeinen auf Cannabispflanzen, die wild wachsen und oft in Gräben oder an Straßenrändern in Teilen Asiens, Afrikas, des Nahen Ostens und Mittelamerikas gedeihen.
Kann man überall im Freien Unkraut anbauen?
Der Anbau von Marihuana im Freien ist nicht überall erlaubt und hängt von den örtlichen Gesetzen sowie von den Klima- und Umweltbedingungen in dem jeweiligen Gebiet ab.
Wie viel kostet es, eine Unkrautpflanze im Freien anzubauen?
Die Anfangsinvestition für den Anbau von Unkraut im Freien liegt bei etwa 200 Dollar für die Ausrüstung, was es zu einer recht kostengünstigen Option für diejenigen macht, die gerade erst anfangen.
Ist es schwierig, Marihuana im Freien anzubauen?
Der Anbau von Unkraut im Freien kann sehr einfach sein, hängt aber von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. dem Klima, der Bodenqualität, den örtlichen Vorschriften und der von Ihnen gewählten Sorte, die das Ergebnis Ihrer Bemühungen beeinflussen können.